- Morgendliches Schulgebet zu Beginn der 1. Unterrichtsstunde in alle Klassen und Kursen
- Regelmäßige Messfeiern in der Schulkirche für alle Klassen/Kurse
- Ökumenische Gottesdienste zu verschiedenen Anlässen
- Dommessen zu bestimmten Anlässen im Schuljahr (Schuljahresbeginn, Ursulafest, Ende der Advents- und österlichen Bußzeit, Schuljahresende)
- Schulgottesdienste zu bestimmten Anlässen (Schulgemeinschaftsmesse zu Beginn des Schuljahres auf dem Schulhof, Aschermittwoch, Abschlussgottesdienste)
- Frühschichten für Schüler:innen zu besonderen Anlässen (Elisabethwoche, Advent)
- Virtuelle Schulkirche auf moodle mit spirituellen Impulsen und Gebetsraum
- Lehrer:innenandachten (Schuleröffnung, Advent, österliche Bußzeit, vor Beginn der Sommerferien)
- Vorabendprogramm und Nachtwache zum Ursulafest
- Wallfahrten der 6. Klassen nach Altenberg
- Tage religiöser Orientierung für das Gymnasium in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 12 sowie Auswertungstage zum Sozialpraktikum in der Jahrgangsstufe 11 und für die Realschule in den Jahrgangsstufen 5 kombiniert mit einer viertägigen Klassenfahrt „Gemeinschaftliches Lernen“ und in den Jahrgangsstufen 8 und 10
- Teilnahme an der Aktion „Friedenslicht von Bethlehem“ im Rahmen des schulpastoralen Projektes „Salam-Zukunft-Schalom“
- Teilnahme am St. Martins-Zug der Domgemeinde der 5. und 6. Jahrgangsstufe
- unregelmäßiges Meditationsangebot im Meditationsraum
- „Versöhnungstag“ mit Angebot des Versöhnungssakraments im Advent und der österlichen Bußzeit
- „Johannis-Nacht“ um den 24. Juni eines jeden Jahres für die Jahrgangsstufen 7 + 8
- „Lebendiger Kreuzweg“ in der österlichen Bußzeit für die Jahrgangsstufen 9-12
- „Programmänderung“ - Kurzfilmreihe in der österlichen Bußzeit für die Jahrgangsstufe 10-12
- schulpastorales (Austausch-)Projekt „Salam-Zukunft-Schalom“ mit Reise ins Hl. Land
- Zweijährlich Lehrerbesinnungstag
- Besinnungstag für nichtlehrendes Personal (nach Absprache)
- Arbeitskreis „Religiöses Leben“ (4-5x jährlich bestehend aus Eltern und Lehrern)
- Vortragsabende mit religiösen/rel.päd. Fragestellungen in unregelmäßigen Abständen
- Ausstellungen mit Vorträgen
- Weihnachtsbrief der Schulleitungen und der Schulseelsorger:in
- Kraftquellentage-Angebot (auf Ebene des Bistums) in loser Reihenfolge im Carmel Mazille (Frankreich) und Lehrerbesinnungsreisen ins Hl. Land (unregelmäßig)
- Qualifizierungskurse zum „Spiritual Movers“ zusammen mit der DJK Köln
- Schukpastoraler Newsletter „Flaschenpost“
- Schuljahresendaktion „Trostpflaster“
- Trauerkoffer
"Seid wachsam mit weitem und sehnsüchtigem Herzen." (Angela Merici)
Die Erzbischöflichen Ursulinenschulen Köln verstehen sich als katholische Schulen mit ursulinisch geprägter Spiritualität, die sich dem Menschenbild der Gründerin des Ordens, Angela Merici, auch heute verpflichtet fühlen.
Uns ist es wichtig, auf der Grundlage dieses Menschenbildes unseren Erziehungs- und Bildungsauftrag an unseren Schulen wahrzunehmen und alle am Schulleben Beteiligten dafür zu sensibilisieren.
In Anlehnung an Angelas Menschenbild der Wertschätzung und Ermutigung versuchen wir, die Schülerinnen und Schüler zu Toleranz und Offenheit zu erziehen. Das religiöse Profil unserer Schulen zeigt sich in allen Unterrichtsfächern und ist somit nicht auf den verpflichtenden Religionsunterricht oder die religiösen und spirituellen Angebote beschränkt. Vielmehr ist dieses Menschenbild die Basis der Gestaltung des gemeinsamen Lebensraumes Schule. Neben der Vermittlung von Wissen sollen die Schüler:innen Impulse für ihr Leben aus dem Glauben erhalten. Hier gilt in besonderer Weise, was Angela ihren Schwestern gesagt hat: „Denn Gott hat einem jeden die freie Entscheidung gegeben, und er will niemanden zwingen, sondern nur die Richtung weisen, einladen und raten.“
So verstehen wir jegliches schulpastorale Handeln als einladende Begegnungspastoral, die sich einerseits in den drei Grundvollzügen kirchlichen Handelns: Verkündigung, Liturgie und Diakonie und andererseits in drei wesentlichen menschlichen Beziehungsebenen konkretisiert. Diese drei Ebenen sind: