Licht und Wärme bringen wie Martin
Auch in diesem Jahr zogen die Ursulinenschulen wieder gemeinsam mit hunderten von Christinnen und Christen durch die Straßen der Altstadt. Mit ihren Laternen wollten sie der wachsenden Dunkelheit in der Welt Licht und Wärme entgegensetzen. Beide Schulen trafen sich zunächst auf dem Schulhof zu einem gemeinsamen Impuls mit Herrn Linnhoff, der auch die Koordination für beide Schulen übernommen hatte. Dann brachen sie zusammen zum Dom auf, begleitet von engagierten Lehrkräften von Gymnasium und Realschule. Dort erwartete sie ein Gottesdienst mit Martinsspiel. Der Bettler und die Fürbitten-Leser wurden von der Klasse 6a der Realschule gestellt. Ein Heer bunter Laternen und strahlender Kindergesichter brachten den Dom zum Leuchten und aus vollen Kehlen wurden traditionelle Martinslieder gesungen. Gemeinsam mit dem Martin, den die Altstädter Karnevalsgesellschaft stellte, ging es dann nach Groß St. Martin, wo nach einem kleinen Ausklang der heißbegehrte Weckmann auf die Kinder wartete.
Licht und Wärme in eine kälter und dunkler werdende Welt zu bringen, das macht das Martinsfest heute leider sehr aktuell. Die Ursulinenschulen können mit Stolz behaupten, dass unsere Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe jeden Tag leben, nicht nur an St. Martin.