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Tag der Jugend im Kölner Rathaus

Am 30.11.2023 um 10:30 Uhr trafen sich Neuntklässler aus unterschiedlichen Schulen zur fiktiven Sitzung des Rates der Stadt Köln im Spanischen Bau des Rathauses. Die Schüler:innen nahmen vor Beginn auf der Zuschauer Tribüne Platz und lasen sich aufmerksam die Tagesordnung sowie die Anträge der Fraktionen durch. Nach Eintreffen der Fraktionen begann die Nichtöffentliche Sitzung pünktlich um 10:45h.
Tag der Jugend im Kölner Rathaus
Datum:
30. Nov. 2023
Von:
Paula Wirtz, 9a

Den ersten Antrag stellte die Fraktion, „IHO-IGIS Hilft Obdachlosen“. Ihr Antrag galt einem Duschmobil in Köln zur Verbesserung der Lebenssituation von obdachlosen Mitmenschen. Dieses beinhaltet eine kostenlose mobile Duschmöglichkeit für Obdachlose in Köln. Ihnen war es wichtig, dass Obdachlose durch dieses Angebot Vertrauen in städtische Einrichtungen gewinnen und ihnen so geholfen werden kann. Der Antrag der Fraktion „IHO-IGIS Hilft Obdachlosen“ erhielt die deutliche Zustimmung der anderen Fraktionen.

Nach sichtlicher Erleichterung der Fraktion „IHO-IGIS Hilft Obdachlosen“, stellte die Fraktion „Generation Geno Zuverlässig und Pünktlich mit der KVB zum Ziel- Mehr Personal für die KVB gewinnen und qualifizieren“ ihren Antrag vor. Sie sprachen von der Erfahrung, dass aufgrund zahlreicher Verspätungen und Ausfälle auf die KVB kein Verlass mehr sei. Ihnen lag am Herzen, für höhere Zufriedenheit und den Klimaschutz zu kämpfen. Dieser Antrag wurde sehr schnell und einfach beschlossen.

Der Antrag der Fraktion „GBG Radelt ins Rathaus“ führte zu Diskussionen. Für Ihren Fraktionsantrag wählten sie demokratisch das Thema „ Mehr Sicherheit für Radfahrer*innen auf dem Schulweg und Kölns Straßen“. Ihnen war die Sicherheit auf dem Radweg am wichtigsten; diese soll durch Lichter auf Radwegen gefördert werden. In ihrem Antrag forderten sie ebenfalls eine Radspur auf der Aachener Straße. Dies wurde jedoch aus dem Antrag entfernt, da die anderen Fraktionen sowohl als auch die Berater dagegen waren. Der Nutzen dieser Radspur wurde stark hinterfragt und als unnütz angesehen. Nach der Löschung dieses Teils wurde der Antrag jedoch knapp angenommen.

Die Abstimmungen wurden hochgerechnet auf 26 Stimmen pro Fraktion, da die Fraktionen aus 22, 22 und 26 Personen bestanden. Nachdem alle Anträge gestellt und über diese bestimmt wurde, endete der Tag mit bei einem Buffet mit einem nettem Austausch mit dem Bürgermeister und den Beratern der unterschiedlichen Fraktionen.

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